bei uns gibts keine Sonne für zum Untergehen.
aber es hat nicht so viel geregnet wie sonst.
ich wollte mir die letzten Stationen angucken.
So richtig gelungen ist es nicht.
Gleichwohl - Am Reiterdenkmal gehts los.

Ihr kennt es ja schon.
Also 1815 wurde das Rheinland an Preußen angeschlossen. Das gefiel den Rheinländern nicht, die konnten besser mit den Franzosen.
50 Jahre später das Denkmal. Ein subversives: die Bürger unten sind ganz überwiegend Bürger und nicht Soldaten.


Tapfere Bürger, überwiegend juvenile Exemplare, trotzen der Wärme und ziehen bei 16 Grad ihre Runden im Eiswasser.
Das Denkmal ist im Krieg natürlich draufgegangen, aber 1985 stand es wieder - bestehend aus Stryropor und ohne die Bürger, die standen in der ganzen Stadt verteilt herum.
Es kam ein Windchen auf. In Wikipedia steht das anders, aber ich habe es erlebt. Danach bauten die Stadtväter es wieder aus windfestem Material auf, inclusive Bürger.
die nächste Station habe ich nicht gefunden. Das kann in Köln passieren. Im der ganzen Innenstadt haben die Straßen nur wenige Hausnummern, dann fängt schon wieder eine neue Straße an. Wo ich gearbeitet habe, gab es auch nur 1 Nummer.
Beim Suchen konnte ich mir immerhin den Baufortschritt von der Rekonstruktion der römischen Stadtmauer ansehen.

Maria Lyskirchen stand eigentlich nicht auf dem Plan - aber die haben immer so tolle begehbare Krippen. Es soll um die Balkanroute gehen, stand in der Zeitung - zu sehen ist es nicht. Finde ich.




Die nächste Sehenswürdigkeit kannte man nicht besichtigen, weil gebaut wird, Da geht es um eine kölsche Schlitzohrikeit. Weil es ja nicht anging, dass ein evangelischer Gottesdienst in der Stat gefeiert wurde, geschah das auf dem Rheine - aber die Toten schmiss an nicht in den Rhein sondern setzte sie in geweihter Erde bei. Man kam nicht rein.
Danach kommt man zur Kartause - früher mal Kloster, heute evangelisches Pfarrzentrum mit Zentrum für Taubstumme und Schule und Gemeindezentrum etc.

Die einzige Stelle mit Stele. Die stand vor einem halben Jahr auch schon, als ich mal hier war.


das letzte ist die Ulrepforte in der mittelalterlichen Stadtmauer
