Wie gesagt, ein sonnendurchglühter Tag.
Und - sagt selbst - es wäre eine Schande, ihn mit Steuererklärungen, putzen, kochen, einkaufen, Briefeschreiben, Sitzungen vorbereiten und ähnlich wichtigen Dingen zu verplempern.
So seht! Ich bin hier im rekulturierten Braunkohleabbaugebiet.
Bachstelze

diverse Libellen an der Erft




ein Frosch

ein Turmfalke

und dann auf zum Papsthügel! Hier hat anno 2005 der Weltjugendtag stattgefunden. Das Marienfeld befand sich im Zustand der Rekultivierung. Es erwies sich, dass das ganze Marienfeld einem Grafen gehörte, der von der Idee des Weltjugendtags begeistert war und auf die Nutzung seines Eigentums noch 2-3 Jahre verzichtete, bis die Schäden, die durch mehr als eine Million Menschen verursacht worden waren, beseitigt waren. Übrigens ein Biobauer.

Außer dem Papsthügel ist alles wieder Ackerland bzw. auch Feuchtgebiete und Wäldchen unter Naturschutz. Den Hügel erklimmen die heiligen drei Könige. Das war damals das Motto. Wir haben seinen Stern gesehen.


der Stern ist unterhalb des großen Kreuzes (es ist nicht mehr das erste, Vandalen!. Stern aus verrostetem Eisen, sehr hübsch anzusehen, weil er die Namen aller Länder trägt, aus denen die Jugendlichen kamen. Ich hatte eine Woche lang vier junge Frauen aus St. Lucia zu Gast. Die kleine Andachtstätte (übrigens äußerst scheußlich, man sieht sie auf dem Übersichtsfoto - ist auch nicht mehr die dritte, vierte, fünfte .... weil sie anfangs ständig zerstört wurde.
Glockenblumen

Schwäne

Silberreiher

und wieso das hier Marienfeld heißt. Mit dem Weltjugendtag hat es nichts zu tun, sondern mit dem Kloster, das hier früher,, sehr früher mal gestanden hat. Das wundertätige Gnadenbild ist in einer der Kirchen in den neuen Dörfern, wohin die Leute aus den fünf Dörfern umgesiedelt worden sind. - So ungefähr also sah es aus.
